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Ein zentrales Leitmotiv in Christoph Jakobs Arbeiten ist die kritische Auseinandersetzung mit den menschlichen Eingriffen in die Natur in allen erdenklichen und mannigfachen Richtungen. Wie weit dürfen wir gehen bei dem Versuch die Natur zu beherrschen, wo übertreten wir Grenzen und zerstören womöglich das natürliche Gleichgewicht zulasten der Natur? Die  Installation „Lastwechsel“ greif metaphorische diese Fragen auf.

Wie wir Menschen, macht auch der Künstler sich das natürliche Material zu eigen, verschmälert und durchlöchert den harten Basaltstein und erschließt ihn bis zum inneren Kern. Die Transformation des Steins, Jakobs Spiel mit Masse und Statik, wirkt dabei radikal und behutsam zugleich. Wie ein stilles Mahnmal künden die Skulpturen so von der Willkür menschlicher Eingriffe in die Natur und deren gleichzeitiger Ehrfurcht vor ihr. 

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