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Christoph Jakob verwendet in seinen Werkgruppe "Konkon" ein innovatives Verfahren, das sowohl die Methoden der Skulptur als auch der Plastik integriert. Hierbei kombiniert er das Abtragen von Material, typisch für die Skulptur, mit dem Aufbau von Formen, wie es in der Plastik der Fall ist. Durch die Anwendung dieses hybriden Verfahrens schafft er ein Werk, das sowohl ästhetisch als auch symbolisch tiefgründig ist. Nach der Bearbeitung der einzelnen Bruchstücke setzt Jakob diese wieder zusammen, wodurch neue, komplexe Strukturen entstehen. Dieser Prozess erinnert an die plastische Formgebung, bei der aus Einzelteilen ein Gesamtwerk aufgebaut wird. Nach der Bearbeitung der einzelnen Bruchstücke setzt der Bildhauer diese wieder zusammen, wodurch neue, komplexe Strukturen entstehen. Dieser Prozess erinnert an die plastische Formgebung, bei der aus Einzelteilen ein Gesamtwerk aufgebaut wird. Die Werke des Künstlers rekonstruieren auf faszinierende Weise das menschliche Leben in all seinen Facetten. Analog zum bearbeiteten Stein, der durch Einschnitte und Brüche gezeichnet ist, durchläuft auch der Mensch kontinuierlich Transformationsprozesse.
Christoph Jakob gelingt es, durch sein einzigartiges Verfahren und seine künstlerische Vision, Skulpturen zu schaffen, die sowohl handwerklich beeindruckend als auch tiefsinnig sind. Sie laden den Betrachter ein, über die Prozesse der Veränderung und Anpassung nachzudenken, die sowohl die Materie als auch das menschliche Leben durchziehen.
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